DSH-3 Muster 01 (Textproduction)

Der Tourismus gilt weltweit als wichtiger Wirtschaftsfaktor, der zu Wachstum und Beschäftigung beiträgt, aber er hat auch zahlreiche negative Auswirkungen. Das hat auch Marcus Enzensberger mit folgendem / dem vorliegenden Zitat gemeint: „Sobald der Tourist sein Ziel erreicht hat, ist es auch schon zerstört“. Das bedeutet, dass der Tourismus neben den Vorteilen auch viele Nachteile für die Umwelt und die Menschen in den Ferienregionen hat. (Gute Einleitung)

Ich persönlich bin wie Herr Enzensberger der Ansicht, dass der Tourismus eher ein Fluch als ein Segen ist. Denn in der Tat zerstören die Touristen/Reisenden die Umwelt. Zum einen verschwenden Touristen zu viel Wasser, weil sie dreimal am Tag duschen und mit kappen Wasserressourcen nicht sparsam genug sind. Auch für die touristische Infrastruktur wird weiter Wasser verschwendet: Touristen brauchen Golfplätze und wollen grüne Rasen, auch in Ländern, die traditionell trocken sind.
Durch den Tourismus werden aber nicht nur knappe Ressourcen verbraucht, sondern auch die Lebensräume von Tieren und Pflanzen verschmutzt und zerstört: Die Landschaften werden zersiedelt und zubetoniert, weil man immer mehr Hotels und touristische Infrastruktur baut, Meere und Strände werden mit Abfällen wie zum Beispiel Plastikflaschen verschmutzt. Auch die Luft wird durch schädliche Schadstoffe und Klimagase, die vom Verkehr ausgestoßen werden, stark belastet.(oder partizipial: durch von Verkehrsmitteln ausgestoßene Schadstoffe und Klimagase)
Überdies zerstören die Touristen nicht nur die Umwelt sondern auch die Kultur in den Reiseländern, weil Traditionen, Sitten und Gebräuche verloren gehen.
Deshalb ist es meiner Meinung nach vielleicht möglich, den Tourismus nachhaltiger als bisher zu entwickeln, denn die Arbeitsplätze werden sicherlich gebraucht, aber dafür darf die Natur nicht den Preis bezahlen

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